Polizei Landshut informiert über Alkoholprävention in den achten Klassen
Die Polizei Landshut führte in unseren achten Klassen eine Doppelstunde zur Alkoholprävention durch. Dabei wurde nicht nur grundlegendes Wissen zu Alkohol vermittelt, sondern auch die Gründe für den Konsum, die gewünschten Wirkungen und die oft unterschätzten negativen Folgen thematisiert. Besonders für Jugendliche birgt Alkohol erhebliche Risiken wie Wachstumsstörungen, dauerhafte Schäden im Gehirn oder Konsequenzen für die Zukunft, etwa beim Führerschein.
Ein Gruppenfall zeigte auf, wie Alkohol Entscheidungen und Verantwortungsbewusstsein beeinflussen kann: Soll auf einer fiktiven Klassen-Kreuzfahrt Alkohol von einer Nachbarinsel importiert werden? Die Diskussion über Gesundheit, Wirtschaft und Sicherheit machte die Vielschichtigkeit des Themas deutlich. Ebenso wurden die Folgen exzessiven Trinkens anschaulich beschrieben, vom Versenden peinlicher Nachrichten über lebensgefährliche Zustände bis hin zu gesellschaftlichen Kosten, die jährlich 57 Milliarden Euro betragen.
Besonderes Interesse weckten die Rauschbrillen, mit denen die Schüler selbst erleben konnten, wie stark Alkohol das Wahrnehmungsvermögen beeinträchtigt. Mit praktischen Tipps und klaren Appellen, wie betrunkene Freunde nicht allein zu lassen, schloss die Präventionsstunde ab. Ein großer Dank geht an die Polizei Landshut für diesen eindrucksvollen und aufschlussreichen Vortrag!