Sanitäter:innen sind aus unserem Schulalltag nicht mehr wegzudenken. Ob es während der Unterrichtszeit einer Schüler:in schwindlig wird oder beim Sommerfest jemand unglücklich gestürzt ist, deren Wunden versorgt werden müssen, immer sind unsere Schulsanis für Hilfebedürftige da.
Oftmals wird die Tätigkeit der Sanitäter:innen als "Pflästerchenkleben" abgetan. Wer jedoch einmal bei einem größeren oder kleineren Unfall oder Unwohlsein eine liebevolle Betreuung erfahren hat, schnell mit dem Nötigsten versorgt wurde und in der Not nicht allein gelassen wurde, wird da durchaus anderer Meinung sein!
Unsere Sanitäter:innen haben als Grundausbildung einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, der neben den notwendigen medizinischen Kenntnissen auch die psychologische Betreuung miteinschließt. Darüber üben sie immer wieder in den stattfindenden Gruppenstunden, z.B. Verbände anlegen, Rettungsgriff, stabile Seitenlage aber auch wie z. B. Defibrillatoren zu bedienen sind. Vielleicht denkt man nun, wer soll schon in der Schule einen Herzinfarkt bekommen, da sind doch alle jung und fit. Unsere Schulsanitäter*innen bewegen sich auch außerhalb der Schule. Bricht an der nächsten Bus-Station ein Mensch mit einem Herzinfarkt zusammen, kann ihm von einer unserer Schulsanitäter*innen schnell und ohne Zögern geholfen werden. Sie wissen, wie die Geräte zu bedienen sind und was getan werden muss, wenn das Herz aufgehört hat zu schlagen. So gesehen, sind Schulsanitäter*innen nicht nur eine wichtige Einrichtung an unserer Schule, sondern auch ein Segen für die Allgemeinheit.